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Es gibt sie noch, die deutschen Hochseefischer

 

 Im Juli 2018 erhielt ich einen Gästebucheintrag von Claus Biernoth. Er hat vor über 50 Jahren bei der Nordsee Deutsche Hochseefischer eine Lehre als Maschinenschlosser absolviert. Zuletzt hat er für Kutterfisch gearbeitet. 

Der Hauptsitz von Kutterfisch ist in Cuxhaven, hat aber auch eine Niederlassung in Saßnitz. Meines Wissen ist Kutterfisch neben Rostock die Einzigsten, die noch größere Fischereifahrzeuge halten. Allerdings befinden sich die Rostocker Trawler in niederländischer Hand, während Kutterfisch sich noch in deutschem Besitz befindet. Übrigens wurde 2002 die "Cuxhaven" nach Rostock verkauft und fährt dort als "Gerda Maria" unter der Kennung ROS 786.

Im Jahr 2017 entschloß man sich, zwei Neubauten bei der Werft Nodosa Shipyard in der spanischen Hafenstadt Marin bei Pontevedra / Galizien in Auftrag zu geben. Es handelt sich um zwei Frischfisch-Trawler für das Einsatzgebiet Ostsee, Nordsee und norwegische Küste. die "Janne-Kristin" wurde Ende 2018, und die "IRIS" vor Kurzem übergeben.

Und hier kommt Claus wieder ins Spiel. Er hatte die Bauaufsicht über die beiden Schiffe. Als ich die ersten Bilder der Schiffe bekam, habe ich mindestens zweimal hinschauen müssen, denn das Design ist doch etwas gewöhnungsbedüftig.

 

 

 

 

 

Hier einige technische Daten:

Länge über Alles:                35,00 m

Breite:                                     10,00 m

Tiefgang:                                 4,50 m

Geschwindigkeit max:      11 Knoten

Ladekapazität:                     70 Tonnen

Motorleistung:                     749 KW

Kortdüse mit Verstellpropeller

Besatzung:                              12 Personen max. 

Die Ausstattung ist sachlich, wie es sich für ein Arbeitsschiff gehört. Aber die Brücke gleicht dem Cokpit eines Raumschiffes - Technik vom Feinsten. Und auf den Jagtsitz wäre unser Alter neidisch geworden. Aber die Zeiten ändern sich, und so hat sich auch die Fangtechnik vereinfacht.

Die "Janne-Kristin" und die "IRIS", beide sollen eine doppelte Besatzung von 6 Mann haben, die sich 14-tägig abwechseln. Das finde ich als gute Lösung und macht bei Frischfisch auch Sinn. Der Fisch wird maschinell ausgenommen und dann auf Eis gelegt.

Übrigens, zwischen Cuxhaven und Rostock besteht schon seit Beginn der deutschen Hochseefischerei eine Verbindung. So wurde der erste Fischdampfer mit dem Namen "Cuxhaven" 1891 auf der Neptun-Werft in Rostock mit der Baunummer 130 erstellt. Der Stapellauf erfolgte am 12.08. und die Probefahrt am 07.09.1891. Seine technischen Daten: Länge 31,79 m, Breite 6,20 m; Tiefgang 3,21 m, Kapazität 750 Korb, Geschwindigkeit 9,8 kn und eine Besatzung von 10 Mann. (Quelle: Schriftenreihe des "Fördervereins Schiffahrtsgeschichte Cuxhaven e.V.) Siehe hierzu auch Geschichte der Hochseefischerei auf meiner HP. Interessant ist, daß sich in Sachen Geschwindigkeit nichts Wesentliches geändert hat.

Mein Dank gilt Claus Biernoth für die Informationen und interessanten Einblicke bei einem Neubau eines Fischereischiffes.

Wünschen wir der "Janne-Kristin" und der "IRIS" Allzeit gute Fahrt und den Mannschaften immer einen dicken Beutel.

 

 

       

 

 

 

 

 

 

       

 

 

 

 

 

 

 

Bilder: Kutterfisch, Claus Biernoth, honor9

 

 

 Und hier noch zwei interessante Videos:                      

                                                                                   

  

 

Segeltörn Nordsee / Deutsche Bucht

 

Für jeden kommt mal der Zeitpunkt, wo er nicht mehr arbeiten muß. Und dann hat man viel Zeit. Am Anfang hat man viel zu tun, alles Dinge, die man schon lange machen wollte. Aber dann! Also dachte ich mir, geh wieder dahin, wo es dir am besten gefallen hat - auf See. Tue das, was dir dort viel Spaß gemacht hat - Segeln.

Um mich mit der Elektronik vertraut zu machen, die ja heute fast auf jeder Yacht installiert ist und um wieder das Gefühl für das Segeln zu bekommen, hatte ich mich entschlossen, zwei Törn's auf der Esprit zu machen. Vom 21.04. bis zum 23.04. und vom 05.05. bis 08.05.2017. Zwischenzeitlich habe ich einige kurze Trips auf der Ostsee gemacht.

Vornweg - beide Reisen haben mir viel Spaß gemacht, auch wenn von der Zweiten nicht viel hatte durch den Bandscheibenvorfall. Und, auf Beiden war eine tolle Mannschaft an Bord.

Sollte jemand mit der Veröffentlichung seiner Bilder nicht einverstanden sein, bitte sofort melden.

 

 

Esprit:

Baujahr                                    1995

Schiffstyp                                Schoner

Länge ü.a.                               19,92 m

Breite ü.a.                               5,08 m

Tiefgang                                   3,00 m

Segelfläche                              180 m²

Kojen                                         16

Fahrtgebiet                             weltweite Fahrt

 

Törn 1 vom 21. bis 23.04.2017

Ursprünglich sollte der Törn 4 Tage dauern. Leider wurde er um einen Tag verkürzt.

Nach einiger Abstinenz war der Grund dieser Fahrt, mich mit den "neuen" elektronischen Navigationsmöglichkeiten vertraut zu machen. Als ich 1969 meinen Segelschein für die See ablegte, gab es diese Möglichkeiten noch nicht. Auch später habe ich nur Schiffe geführt, die diese Technik nicht an Bord hatten.

 

 

Ausgangspunkt war Bremerhaven. Vorhersage Wind war W 5-6, später zunehmend auf    6-7 Bft. Das versprach einiges.

Hier ein kurzer Ablauf:                 

10:30 Uhr Leinen los; 11:00 Uhr Schleusen auf die Weser; W 4-5; Segel setzen Groß 1. Reff, Schoner 2. Reff, Fock, Klüver; 12:30 Uhr W 5.-6, Böen 7, Grß 2. Reff, Schoner 3. Reff, Wellen 2-2,5 mWeser; 16:00 Uhr bergen der Segel im Vorhafen von Helgoland und 16:10 Uhr fest am Steg A (Ostseite)

Nach 5,5 Stunden Überfahrt fest auf Helgoland - soll eine gute Zeit gewesen sein.

Vom Einlaufen auf Helgoland habe ich leider nicht's mitbekommen. Hatte noch kein "richtiges Ölzeug" und war etwas durchnäßt. Rund eine Stunde vor Helgoland wollte ich mich umziehen. Das hätte ich mal lieber seinlassen sollen! Als ich unter Deck ging, schmiß es mich von einer Ecke in die Andere. An ein Kleiderwechsel war nicht zu denken.  Habe mir dann aber gleich auf Helgoland mit Konni's Hilfe ordentliche Segelplünnen gekauft.

Da am Samstag der Wind stärker wurde, Sturmwarnung W-NW 7-8, Böen 9 Bft, gab es den einstimmigen Beschluß - Hafentag mit Besuch der Bunkeranlagen. Das gab mir die Gelegenheit, Helgoland etwas kennen zu lernen, war ich doch das erste Mal hier.

Helgoland ist sehr interessant und hat auch eine interessante, ich glaube einmalige Geschichte. Ein Besuch von 2- 3 Tagen lohnt sich, nicht nur wegen dem zollfreienn Einkauf.

Die Crew:

 

 

Von links nach rechts

Oben:                                     Max, Noa, Timo, Kristina, Skipper Konni, Alex, Wiebke, Leon, Kai, Marcel

Vorn:                                                     Andreas, Co-Skipper Gerdi, Norbert Gerit, Steffan, Mathis

 

 Auf der Heimreise hatte uns die Sonne verlassen. Bedeckt, NW 6-7, Böen 8 Bft. 06:10 Uhr Leinen los, Groß 3. Reff, Schoner 3. Reff, Fock. Nach 6 Stunden kam Brenerhaven in Sicht.

       

ohne Worte

 

"Bank von Bremen"

 

 Co. Gerdi

 

 

       

Sieht knapp aus.

 

Nur genießen!

 

Was will man mehr.

 

 

       

Hohe Dühnung.

 

Alex, Gerdi, Leon, Konni

 

Im Hafen von Helgoland.

 

 

       

Hafenkonzert...

 

und unter Deck.

 

Eßkultur auf der Esprit.

 

 

       

Ohne Futter geht nichts.

 

Chefkoch Marcel unter Beoachtung Von "Sternekoch" Max.

 

Schleusung in Bremerhaven mit Dudelsack-Musik. Ich glaube, das gab es noch nicht.

 

 

 

 

       

Teilweise mit 9,5 Knoten unterwegs.

 

Hafeneinfahrt

 

Ansteuerung Helgoland

Die Aufnahmen stammen von Kristina, Gerdi und Norbert.

 

Törn 2 vom 05. bis 08.05.2017

Die Crew:

Skipper Mathias, Co-Skipper Iris, Lisa, Trond Skage, Lenja, 2x Norbert, Felix, Christian, Juliane, Thomas, Reinhard, Annika, Volker, Peter, Gerd.

Diese Reise stand für mich unter keinem guten Stern. Gleich am ersten Tag hat mich, wie sich später herausstellte, ein Bandscheibenvorfall ereilt. An Schlafen war nicht zu denken. Nachts in der Messe den Kopf auf die Back gelegt, mehr war nicht drin. Somit ist auch die Information nur eingeschränkt möglich.

Ich möchte mich bei der gesamten Crew für ihr Verständnis und die Unterstützung bedanken.

Tag 1, Wetter ähnlich dem der ersten Reise. Ziel Helgoland. Leider konnte ich kaum 100 Meter laufen, so das eine weitere Erkundung von Helgoland nicht möglich war.

Tag 2, Schönes Wetter. Viel Sonne, Wind um 3 Bft. Ziel Sylt Hafen Hörnum. Sicher auch eine schöne Insel, aber für mich hier keine Möglichkeit diese Schönheit zu erkunden. Der Hafenmeister hat mich freundlicherweise in's Krankenhaus nach Westerland gefahren - ohne Erfolg. Interessant für mich war, daß die Einfahrt nur bei Hochwasser möglich ist und sie insgesamt mit guter Vorbereitung befahren werden sollte.

Tag 3, es ging zurück nach Helgoland. Dann das gleiche Spiel wie am ersten Tag.

Tag 4, es ging zurück nach Bremerhaven. Auch hier hatten wir Glück mit dem Wind. So 5-6 Bft., wir kamen gut vorwärts. Durch guten Wind aus Ost und auflaufenden Strom ging es (wenn ich mich recht erinnere) so mit knapp 13 Knoten die Weser hinauf. Die Heimfahtrt war dann für mich die reinste Folter.

 

       

So entspannt kann Segeln sein. (Bild Christian Spratte)

 

Trond und Skipper Mathias. (Bild C. Spratte)

 

Co-Skipper Iris

 

 

 

       

Vorbereitung zum Auslaufen (Bild C. Spratte)

 

Liegeplatz Hörnum (Sylt)

 

Begegnung

 

 

       

Am Ruder wurde sich abgewechselt. (Bild C. Spratte)

 

Auch hier gab es musikalische Talente. (Bild C. Spratte)

 

Auch Gerd nahm "das Schicksal" der Esprit in die Hand. (Bild C. Spratte)

 

       

Mit knapp 13 Knoten über Grund die Weser hinauf.

 

Auch hier wurde Wert auf gutes Essen gelegt.

 

16 Leute in der Messe zum Essen, da mußte auch schon mal der Kartentisch herhalten.

 

Fazit:

Trotz aller Unwegsamkeiten, es war wieder ein Erlebnis zu Segeln. Meine Vorstellungen haben sich erfüllt. Interessant für mich war, die unterschiedliche Herangehensweise beim Führen eines Schiffes. Da hat jeder seine Besonderheiten.

Für mich ist klar, nächstes Jahr werde ich wieder selbst in "See stechen".

 

Und jetzt noch eine kleine Bildersammlung.

 

       

Vogelinsel Helgoland

 

Die "Lange Anna"

 

Einkaufsstraße

 

 

       

wie vor

 

Die "Robbeninsel"

 

So eng wohnt man teilweise auf Helgoland.

 

 

 

       

Der Niedergang in den Bunker.

 

Unser "Bunkerführer"

 

Toilettenanlage

 

 

       

"Schrumpfung" der Insel

 

So sah Helgoland nach der Übergabe von den Engländern aus.

 

U-Bootbunker

 

 

       

Blick auf Hörnum

 

Sandbank vor Sylt. Hier sonnen sich die Robben und Seehunde.

 

Abschied von Sylt.

Bilder: Kristina und Norbert

Und hier ein Video:

https://www.youtube.com/watch?v=9moiAtGF-fk&feature=em-upload_owner


 

3. Treffen der Hochseefischer-Stammtische

 

Am 24. September fand im "Waldhotel Berghof" in Luisenthal das 3. Treffen der Hochseefischer-Stammtische statt. Um gleich zum Kern zu kommen - es war ein voller Erfolg! An dieser Stelle Dank vom Bayrischen Stammtisch und natürlich auch von an alle vom Thüringer Stammtisch, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.

Und dieser Aufwand war immens, denn es war nicht nur ein sehr umfangreiches Programm. Sondern auch die Organisation des Ablaufes für 197 Teilnehmer war beachtlich. Über eine Busfahrt zum Rennsteig mit Besuch von Oberhof und Gotha, dem Shantychor "Geraberg", Thüringer Folklore vom Feinsten, hin bis zur Comedyshow "Drixi" aus Leipzig, gab es ein anspruchsvolles Kulturprogramm. Und, was ja auch nicht unwichtig ist - die "Bordverpflegung" war vom Feinsten. Dank hierfür an das Hotel.

  

Los ging es mit dem "Check In", und da war Geduld gefragt. Aber als gelernte DDR-Bürger sind wir ja das Anstellen gewöhnt. Danach gab es ein Forum über die "Stubnitz" und es wurden die Sieger des Fotowettbewerbs gekührt. Gegen 13:30 Uhr ging es dann mit vier Bussen ab zu Rennsteigtour. Mit 6 Glasen (Punkt 19 Uhr) eröffnete Hans-Georg Weil dann den gemütlichen Teil. Die einzelnen Stammtische wurden begrüßt.

Nach dem "Plündern" des Buffets und der Ehrung der Sieger im Literatur-Wettbewerb sorgte der Shantychor "Geraberg" für Stimmung. Dabei bekamen sie hundertfache Unterstützung von den besten Stimmen der Gäste. Auch die Damen, welche uns die Thüringer Folklore näher brachten, sorgten für Stimmung.

Danach war keiner mehr zu halten. Es kam "Drixi" aus Leipzig, und da ging die Post ab. Besonders die Damen machten sich lautstark bemerkbar. Mit seinen Darbietungen, Verwandlungen und der Einbeziehung des Publikums - wie sagt man so schön, damit hat er "den Vogel abgeschossen".

Und dann Tanz bis Open End. Und der steht oder fällt immer mit der Auswahl des DJ. Aber auch hier hatten die Veranstalter ein glückliches Händchen. DJ "Hein Mück" verstand es die Massen mitzureißen, fand die richtige Musikmischung. Auch das "Open End" klappte ganz gut.

Liebe Thüringer, Ihr habt die Latte für folgende Treffen der Hochseefischer- Stammtische verdammt hoch gelegt. Ein Toppen dieser Veranstaltung ist kaum möglich und bereitet den anderen Stammtischen bestimmt Kopfschmerzen.  

Also, nochmals vielen Dank für dieses wunderbare Treffen!

Hier noch ein paar Bilder und danach noch ein Kurzfilm von "Drixi".

 

       

Die Bühne die die Welt bedeutet.

 

Hans-Georg Weil bei seiner Begrüßungsrede.

 

Hans Kühn bei der Übergabe des Gastgeschkes.

 

 

   

   

"Unsere" Busflotte.

 

Die Ruhe vor dem Sturm.

 

Der Bayrische Stammtisch.

 

 

   

   

Shantychor "Geraberg"

 

Aber dann .....

 

Die ersten wagen sich auf die Tanzfläche.

 

       

Zu später Stunde sind die Männer ausgegangen. (Oder waren sie an der Bar?)

 

Waffenmuseum im Suhl.

 

Orlatalsperre.

 

Und hier das Video:

www.vimeo.com/184502294

 


 

26. Hanse-Sail

 

Was soll ich sagen, es ist halt wie immer - auch die 26. Hanse-Sail ist Vergangenheit. Ca. 180 große und kleine Segel- und Motorschiffe aus zehn Ländern nahmen teil. Deutlich weniger als sonst, aber viele blieben dieses der Hanse-Sail fern, da gleichzeitig auf dem Atlantik eine Regatta statt fand.

Das älteste Segelschiff war die "Norden". 1870 in Norwegen gebaut, transportierte sie vornehmlich Holz und Trockenfisch. Zuletzt lag sie als Wrack in Namsos. Von dort befreite Kapitän Peter Fleck die "Norden" 1988 und restaurierte sie liebevoll. Jetzt liegt sie in Neustadt bei Lübeck. Das Schwesterschiff "Grönland" war das erste deutsche Expeditionsschiff und liegt heute im Museum in Bremerhaven.

Das Wetter erinnerte sich dieses Jahr auch daran, daß Segelschiffe Wind benötigen. Und so wurde es auch für die größeren Segler interessant. Ach ja, und Sonne gab es auch.

 

Am Freitag "heuerte" ich auf der "Johanna Saturna"  an, ein finnischer  2-Mast-Schoner von 1903 mit einer Länge von 34 m ü.A. Dank Windstärke 5 - 6 ging es auch ganz gut voran.

Das Highlite war aber der Samstag. Da ging es mit einer 16 m Hochseeyacht vom Typ Bavaria 50 Cruiser auf die Ostsee. Und das bei Windstärke 7 - 8 mit 2 m hohen Wellen. Hallo, das war ein Erlebnis. Endlich ging es wieder mal so richtig zur Sache. Natürlich hatte ich im Vorfeld keinen Gedanken an Ölzeug verschwendet und so kam kommen was kommen mußte - im Nu waren wir durchnäßt, außer dem Skipper Jürgen Höck. Denn er hatte die richtige Kleidung an. Unter www.bluemarlin-yachting.de könnt Ihr mehr erfahren.

Zur 27. Hanse-Sail sollen es dann wieder über 200 Traditionsschiffe sein. Hoffen wir wieder auf guten Wind.  

 

       

Auf der Blue Marlin

 

Reger Verkehr

 

Auch die Koggen waren wieder da

 

       

 

 

 

 

 

 

       

 

 

 

 

 

Und hier ein kurzes Video:

www.vimeo.com/180747685

 

Und hier noch ein paar Bilder zum entspannen:

 

       

 

 

 

 

 

 

 

       

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 


 

Fünfjähriges Jubiläum

 

5 Jahre !

 

Wer hätte das gedacht?  Als Hans vor ca. 6 Jahren kund tat, daß er in Bayern einen Hochseefischer-Stammtisch gründen will, haben ihn sicher viele belächelt, oder den Kopf geschüttelt, zumindest am Gelingen gezweifelt. Denke aber, alle haben ihm Erfolg gewünscht. Und dann geschah das undenkbare - vor 5 Jahren gründete Hans den Hochseefischer-Stammtisch Bayern. Natürlich war klar, die Mitgliederzahlen wie andere Stammtische, insbesondere des Thüringischen, würde der Bayrische Stammtisch nie erreichen.

 

Trotzdem stieg die Mitgliederzahl in der Spitze auf 11 ehemalige Hochseefischer. Viele weitere Bemühungen von Hans weitere Hochseefischer zu gewinnen, blieben (bis jetzt) leider erfolglos.  Dabei gäbe es schon noch den einen oder anderen in der etwas weiteren Umgebung. Es gäbe auch Interesse, aber nur, wenn es in ihrer näheren Umgebung eine Stammtisch gäbe. Dabei gibt es nur drei bis vier Treffen im Jahr. Nicht jeder ist also noch mit dem gleichen Herzblut dabei.

Die kleine Jubiläumsfeier war ein Erfolg. Besonders bei den anderen Gästen erregten wir Aufsehen. Was waren das für welche, die im Bayrischen Meitingen in einem fremden Dialekt so selbstbewusst auftraten. Und dann waren sie offensichtlich auch noch aus dem "Osten". Aber keine Angst, es blieb alles friedlich. Im Gegenteil, wir hatte viel zu tun die vielen Fragen zu beantworten. Und so konnten wir viele Wissenslücken schließen.

 

Und wie konnte es anders sein, Hans hat eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf besondere Frauen. Diese junge Frau ist bei einer Familienfeier als Alleinunterhalterin aufgetreten, konnte aber dem Scharm von Hans nicht widerstehen. Das Interessante an der Dame ist, sie wohnt in Freiberg / Sachsen. Also, sollte ein Stammtisch Interesse an einem Auftritt der jungen Frau haben - bei mir melden, ich habe ihre Visitenkarte.

Lieber Hans, Du hast es geschafft in Bayern einen Hochseefischer-Stammtisch ins Leben zu rufen. Du hast viel Herzblut, Zeit und Kraft für dieses Ziel investiert. Auch versuchst Du unsere Treffen immer zu einem Erlebnis zu machen - danke dafür.

Auf die nächsten (mindestens) 5 Jahre.

So fühlt sich Hans wohl!

 

       

Hans bei seiner "Festrede"

 

Die Redereiflagge durfte nicht fehlen und erregte großes Interesse

 

"Essensschlacht"

 

   

Auch wurden Erinnerungen ausgetauscht

 

So sieht die "Klofrau" in Natur aus.

 

 


 

 

50. Seemannstreffen

 

Im Vorfeld dieses Jubiläumstreffen schrieb eine freiberger Zeitung einen Artikel darüber. Darin stand unter anderem, daß man mit bis zu 1'000 Gäste rechnet. So viel sind es dann nicht geworden. Auch wurde der bisherige Rekord von 660 Besuchern nicht gebrochen, aber mit 650 Gästen wurde es ganz knapp.

Wie immer war das Treffen hervorragend organisiert. Und die Spannung knisterte fühlbar in der Luft - 50. Seemannstreffen, was hat man sich da einfallen lassen? Ich glaube im Namen Aller sagen zu können, man hat es. In Erwartung, daß deutlich mehr Gäste kommen, hat man noch im Garten ein großes Zelt aufgebaut. So verteilten sich die Seeleute und es war gefühlt nicht voller als sonst. Auch das Wetter spielte, bis auf den Freitag ganz gut mit, was ja in dieser Gegend nicht immer der Fall war. 

 

 

Erstmals waren die Hochseefischer auch mit einer Reedereiflagge präsent. Übrigens, bei diesem Seemannstreffen waren 5 ehemalige Hochseefischer anwesend! Man kann nur hoffen, daß sich diese Zahl zukünftig erhöht.

Der obligatorische Ausflug am Sonnabend war dieses Jahr eine Dampferfahrt auf der Elbe in Richtung Meißen. Ich finde, eine sehr gute Idee! In Gesprächen mit Teilnehmern dieser Fahrt war nur Begeisterung zu hören.

Im "Kulturprogramm" bezauberte uns wieder die Gruppe "SAOCO" aus Kuba. Mit den "Waldspitzbuben" aus Thüringen kam richtige Stimmung auf. Auch der Auftritt der "Hartmannsdorfer Schalmeien" war ein Höhepunkt. Und es gab hochherrschaftlichen Besuch aus dem Königshaus Sachsen. Gräfin Cosel gab uns die Ehre.

Mit dem Aufbau des Zeltes hat der Schiffsrat eine gute Entscheidung getroffen. So konnten die Künstler parallel auftreten und die Seeleute konnten sich aufteilen. Und dann stand ja noch die Frage im Raum - 50. Seemannstreffen, was hat man sich da wohl für das Theaterstück einfallen lassen? Kann man das Letzte noch toppen? Ich denke, es ist gelungen. Es gab einen Querschnitt vergangener Aufführungen. Und ich glaube, es werden mir alle zustimmen, schauspielerisch war es wieder eine Glanzleistung. Ihr könnt Euch nochmals davon im Video überzeugen.

Was bleibt - Dank zu sagen an Alle die zum Gelingen dieses Jubiläumstreffen beigetragen haben. Und natürlich sind wir auf den   23. bis 25. Juni 2017 gespannt wir sehen uns!

 

 

       

Wer sich hier verfahren hat, ist selbst Schuld

 

Zeitzeugnisse vieler Treffen

 

Keine freien Plätze

 

 

       

Gruppe "SAOCO" aus Kuba

 

Die "Waldspitzbuben"

 

"Hartmannsdorfer Schalmeien"

 

  

       

Gräfin Cosel

 

Sorgen für Stimmung zum Gruppenfoto

 

Friedliche Koexistenz zwischen DSR und DFK

 

Video 1                              https://www.vimeo.com/172785232

Video Theaterstück      https://www.vimeo.com/172788379


 


 

 

Frühjahrstreffen des Bayrischen Hochseefischer-Stammtisch

 

 

Am 07. Mai fand das ..... , ja das wievielte Bayrische Hochseefischer-Stammtisch- Treffen statt. Keiner hat mitgezählt. Also Hans, nun hast Du eine Aufgabe. Das wievielte Treffen war es nun?

Wie auch immer, Hans hat alles wieder gut vorbereitet. Er hat sogar zum Gelingen des Grillgutes extra einen neuen Grill gekauft. Oh sorry, natürlich keinen primitiven Grill, sondern einen "Smoker". Aber auch dieses Teil kann man profan als Grill nutzen. Und, auch extra für das Treffen, hat einen Carport aufgestellt. Darunter liebevoll die Tische und Bänke aufgestellt, nur als die Gäste kamen, wurden diese brutal entführt und willkürlich im Garten aufgestellt. Und zwar immer dort wo die Sonne war. Denn davon hatten wir genug.

 

 

 

Zuerst gab es eine große Ansprache. Natürlich zu Ehren von Hans, denn er hatte am 04. Mai Geburtstag. Wie es sich gehört, gab es auch ein wertvolles Geburtstagsgeschenk. Liebevoll zusammengestellt von Gertraude (sorry liebe Gertraude, daß Du nicht in voller Schönheit zu sehen bist).

Ich glaube, man kann unschwer erkennen wie Hans diese Ehrung geniest. Wie alt er geworden ist? Das hat er uns leider nicht verraten. Aber wie man sieht, verkörpert er das strahlende Leben.

Natürlich haben wir auch kräftig auf sein Wohl und seine nächsten 30 Jahre angestoßen.

 

 

 

 

Nun waren wir voller Erwartung, was Hans für unser leibliches Wohl auf den Grill legen würde. Da konnten wir aber lange warten, denn er widmete sich erst einmal den Damen. Und das ausgiebig! 

Als wir dann kurz vor dem Verhungern waren, wir hatten extra den Tag vorher nichts gegessen, hatte er doch Mitleid mit uns. Er begab sich zu seinem Smoker und war wie immer voller Stolz der "Grillmeister". Gerade noch rechtzeitig konnte dann das Festmahl beginnen.

Was soll ich sagen, es war wieder ein gelungenes Treffen. Es hat geschmeckt, die Sonne meinte es gut mit uns, und geklönt wurde auch. Und natürlich wurden auch wichtige Beschlüsse gefasst.

Danke Hans!

 

   

 

 

 

 



   

Weihnachtsfeier des Bayrischen Hochseefischer-Stammtisches 2015

 

Am 21.11.2015 traf sich der Stammtisch wieder zur jährlichen Weihnachtsfeier. Hans hat wieder keine Mühen gescheut, damit diese (wiedereinmal) ein Erfolg wurde.

Für den Nachmittag hat Hans ein Besuch mit Führung im historischen Museum Wasserkraftwerk Langweid organisiert. Dieses Kraftwerk liegt am Lech und ist noch voll funktionstüchtig und liefert auch noch Strom ins Netz. Es wurde 1907 mit vier Turbinen in Betrieb genommen und hat eine schöne Industriearchitektur.

Das Museum beinhaltet eine sehr schöne Ausstellung, welche die Themen "Der europaweit einmalige Naturraum", "Die Geschichte des Lechtals","Die wirtschaftliche Nutzung des Lechs" und "Der Fluß und die Wasserkraft" sehr anschaulich und verständlich behandelt. Zu sehen war auch eine stillgelegte Turbine (dafür wurde eine Neue angebaut), an der man genau den Ablauf der Stomerzeugung verfolgen kann. Solltet Ihr mal in dieser Gegend sein, kann ich einen Besuch nur empfehlen. Genauere Informationen gibt es hier: www.lechmuseum.de

Am Abend trafen wir uns dann, wie sagt man so schön, "beim Grichen". In einem separaten Raum begann dann der "feierliche" Teil. Hans hat wieder für Musik gesorgt. Auch gab es Spiele und kleine lustige Einlagen.

Wie immer gibt es nur eins zu sagen: Danke Hans und Uschi!

 

       

Eingang zum Museum

 

Allgem. Informationen

 

Solche Flöße nfuhrenauf dem Lech

 

 

       

Informationen dazu

 

Prinzip der4 Stromerzeugung

 

Prinzip einer Turbine

 

 

       

Der Generator

 

und die Beschreibung dazu

 

Die informative Ausstellung über die drei Themen

 

 

 

 

 

   

Hans bei seiner Begrüßungsrede

 

Es wurden aber auch Beschlüsse gefaßt

 

 

   

Uschi bei ihren Vortrag über die Figur (verstorben 26.11.2015)

 

Die Mini-Formel 1

 


 

25. Hanse-Sail 2015 -> die "Silberne"

 

 

Die 25. Hanse - Sail 2015, genannt auch die "Silberne, ist vorbei. Über 240 Schiffe, vom Großsegler bis zur kleinen Segeljacht, ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Wie immer war auf der Warnow Hochbetrieb, wenn es in Richtung Ostsee ging.

Über eine Million Gäste sollen die Sail besucht haben. Im Stadthafen Rostock, aber besonders in Warnemünde hatte man manchmal das Gefühl, die waren alle zur gleichen Zeit da.

Auch das Wetter spielte weitestgehend mit, so das man getrost sagen kann - wieder eine gelungene Hanse - Sail.

 

 

Am Freitag "musterte" ich auf der französischen Etoile de Roy (ehemals Grand Turk) an. Sie ist ein Replikat einer dreimastigen englischen Fregatte der 6. Klasse aus dem 18. Jahrhundert, besser bekannt als die HMS Indefatigable aus der Fernsehserie Hornblower (Bild rechts). Die historische Indefatigable war allerdings ein deutlich größeres Schiff. In der selben Fernsehserie trat die Etoile de Roy auch als das französische Schiff Papillon auf. Sie wurde in erster Linie für die internationale Film- und Fernsehindustrie gebaut.

Heute wird der Großsegler hauptsächlich für Windjammerparaden, zur Chater durch Unternehmen oder Privatleute sowie für gesellschaftliche Ereignisse im geräumigen Salon oder auf Deck verwendet. Am 28. Juni 2005 vertrat sie die HMG Victory, Nelsons Flaggschiff, bei der International Fleet Review vor Portsmouth (GB) aus Anlaß des 200. Jahrestags der Schlacht von Trafalgar.

Als wir im Stadthafen ablegten,auch noch in Warnemünde gab es schönen Wind zum Segeln. Aber wir liefen weiter unter Maschinenkraft aufs offene Meer. Dann war es soweit, die Segel wurden gesetzt und der Wind war weg! Übrigens, wenn man die Crew so beim Segelsetzen beobachtet hat konnte man sich dem Eindruck nicht erwehren - die Truppe macht dies zum ersten Mal.

Am Samstag machte ich dann einen Ausflug nach Stralsund. Auf der Liste stand der Besuch des OZEANEUM und eine Stadtbesichtigung. Gleich zuerst - Stralsund ist eine Reise wert (wer sie nicht kennt). Die Stadt hat sich toll entwickelt und es ist eine Freude sie zu entdecken. Auch das Ozeaneum ist beeindruckend.

 

Sonntag ging es dann mit der Alten Liebe hinaus. Die Alte Liebe wurde 1947 bei der Ewers-Werft in Niendorf/Ostsee als Fischkutter mit der Kennung NIE 5 gebaut. Man erkannte bald, daß es sich durch seine sehr gute Unterwasserform sehr gut als Segler eignen würde. 1961 wurde das Schiff zur Gaffel-Ketsch umgebaut, und segelte bis 1970 als Segelschulschiff mit Jugendlichen. Zwischenzeitlich wurde ein neues Deck, Ruderhaus und ein neues Rigg  -  jetzt Bermuda-Ketsch -1968 aufgebaut.

1971 erwarb der jetzige Eigner, Kapitän Dieter Reese, die MSS Alte Liebe (www.reese-seetouristik.de). Und hier einige Daten der Alten Liebe: Länge über Alles 21 m, Länge über Deck 16 m, Breite 5 m, Tiefgang 2,90 m, Maschine 200 PS, Geschwindigkeit unter Maschine max. 8 kn.

 

       

Bis zu 5'er Päckchen

 

Das ist nicht der Kapitän der

Etoile de Roy
 

Salon der

Etoile de Roy

 

 

 

       

An nDeck der

Etoile de Roy
 

An Deck der

Alten Liebe
 

"Dicke Luft" vor Warnemünde

 

 

       

Mehr geht nicht

 

Immer wieder beeindruckend

 

Kogge

 

 

   

 

   

Ozeaneum

 

Der Müll der Meere

 

Das findet man in einem Hafenbecken

 

 

   

Ein Seehase      (Hochseefischern sehr bekannt)

 

Stralsund St. Nikolai

 

 


 

 

49. Seemannstreffen in Reinsberg/Sachsen

  

 

 

Das 49. Seemannstreffen stand unter einem besonderem Motto: Besuch auf der "Hubert-Straße". Zu diesem Thema gibt es mehr im Video.

Rund 400 Seeleute erlebten dieses Mal eine durchwachsene Veranstaltung. Der Freitag war etwas eintönig. Es spielten den ganzen Abend die Gruppe "FreeBirds" Oldies und klassischen Rock. Dies geschah leider in einer Lautstärke, daß man den Saal verlassen mußte um sich zu Unterhalten. Viele zogen sich vorzeitig zurück - es fehlte wie sonst die Abwechslung. Trotz Lautstärke, die Band hat tolle Titel gespielt.

Zum Abschluß des Abends gab es das obligatorische Lagerfeuer. Es bedarf einiger Versuche, ehe es wie gewollt loderte.

Der Samstag begann wieder mit einer Wanderung mit Stefan durch das Bobritzschtal. Wie immer mit großer Beteiligung. Diese Wanderungen sind leicht zu bewältigen und auch lehrreich. Hier einen Dank an Stefan.

 

 

Am Nachmittag gab es die Mitgliederversammlung. Danach begann der lustige Teil. Zuerst traten die "Minifunken-Garde" des Faschingclubs Mohorn auf. Die drei "Funken" waren mit voller Begeisterung bei der Sache und es war eine Freude ihnen zuzusehen.

Im Anschluß spielte die Gruppe "HutzenBossen" (was das auch immer bedeuten mag) Musik aus dem Erzgebirge. Sicher ist es nicht so leicht, mit diesem Rhythmus das kostbare Blut der Seeleute in Wallung zu bringen, aber es ist ihnen sehr gut gelungen. Selbst die "Nötigung" ein Seemannslied zu spielen, haben sie mit Bravur gemeistert.

Danach ging es rund mit der Tanzgruppe "PinkSocks". Die vier jungen Damen eroberten die Herzen der Seeleute im Nu. Sie hatten uns gleich so gern, daß sie einfach vier von den Schönsten in Handschellen legen mußten.

Aber auch am Samstag gab es kleine Pannen. Die Pausen zwischen den Darbietungen waren teilweise sehr lang. Schön wäre es gewesen, hätte Hans-Jürgen Fischer diese mit seiner tollen Musik überbrückt.

 

 

       

ohne Worte

 

Nicht so leicht ein Feuer anzuzünden.

 

Na, geht doch.

 

 

 

       

Treff zur Wanderung.

 

Die wohlverdiente Rast.

 

Nur keine Eile.

 

 

       

Die "HuzenBossen"

 

Er lebt noch, der Holzmichel.

 

Die vier Mädels von den "PinkSocks"

 

 

   

Und hier entführen sie unsere Besten.

 

Auf der Hubert-Straße.

 

Wie schon in anderen Berichten angemerkt, es ist für den Schiffsrat nicht einfach jedem und immer gerecht zu werden. Auch steckt in diesen zwei Tagen eine immense Arbeit, welche sich über das Jahr verteilt. Also allen Beteiligten ein dickes Lob und Danke.

Mit dem Musiktheater "Auf der Hubert-Straße Nachts um 1/2 Eins" hat sich der Schiffsrat selbst übertroffen! Man kann nur staunen, was es so versteckte schauspielerische Talente es gibt. Auf dieses Thema zu kommen war sicher nicht so schwer. Aber dafür ein Drehbuch zu schreiben und eine Kulisse zu entwerfen, Hut ab! Es war köstlich und hat uns allen viel Spaß gemacht. Alle Beteiligten waren über sich hinaus gewachsen. Aber, ohne die Leistung der andern zu schmälern - Andrea hat den Vogel abgeschossen.

Danke und wir sind schon alle gespannt, was Euch zum 50. einfällt.

 

Und hier nun das Video - viel Spaß.

https://www.vimeo.com/172930175

 


 

 

1. Besatzungstreffen FVS ROS 311 "Rudolf Leonhardt "

 

 

 

Wir kennen Hans als unermüdlichen Kämpfer wenn es darum geht, ehemalige Hochseefischer zusammen zu bringen. Der beste Beweis dafür ist "sein" Bayrischer Hochseefischer-Stammtisch. Ich möchte nicht wissen, wie viele Skeptiker es damals gab. Das Ergebnis kennt jeder.

Nun hätte er sich auf seinen Erfolg ausruhen können, aber seit langer Zeit hatte er einen Traum - ein Treffen ehemaliger Besatzungsmitglieder von ROS 311.

Nach rund neun Monaten, unzähligen Telefonaten und mehreren Aufrufen im Internet war es am 18. Oktober soweit. 29 ehemalige "Leonhardt-Fahrer" , teilweise mit ihren Partnern, fanden sich zu ihrem ersten Treffen. Davon zwei Damen und zwei reisten sogar aus Österreich an. Und welcher Ort wäre dafür geeigneter als auf dem Gelände des ehemaligen Fischereihafens in Rostock.

 

 

 

Dort bot sich die Hafenkantine von Timo Lührs an. Das dies eine gute Wahl war, kann wohl jeder Teilnehmer betätigen. Timo und sein Team haben ihr Bestes gegeben und sich hervorragend um unser leibliches Wohl gesorgt. Auch mit Technik hat er Hans unterstützt. Kurz, er hatte alles getan, damit unser Treffen ein voller Erfolg wurde.

Und ich glaube, das es dies war. Viele kannten sich von gemeinsamer Fahrenszeit, und so gab es natürlich viel zu erzählen. Erinnerungen wurden ausgetauscht, die "gute alte Zeit" war all gegenwärtig.

 

Teilnehmer:

Tamms, Arnold                    Wärnke, Wilfried                 Dahms, Detlef (Maschine)              Dahms, Maria (Produktion)

Geißler, Frank                      Bergner, Uwe                        Hartmann, Bernd                               Simon, Peter

Stacklies, Norbert (Netzmacher)                                     Dietz, Gerhard (E-Meister)             Gelhaar, Michael

Hendler, Michael - genannt Bee Gee (Prod.)               Göhle, Michael (Prod.)                      Wilken, Frank

Mielke, Wilfried                   Übel, Frank (Deck)             Zitzschmann, Wolfgang (Prod.)     Vick, Udo (Maschine)

Weiss, Herbert (Prod.)      Grotzke, Klaus Dieter mit Frau ?                                                      Hacker, Gerhard   (Chief)                

Jakobshagen,            (Prod.-Ltr.)                                           Friedberg, Siegfried                           Wilken, Frank (Netztmacher)                              

Kapitän  Scheil, Udo             Gehlhar, Michael                Kühn, Hans (Stauer)                       Mahrholdt, Siegbert                                                                      

Ergänzungen und Korrekturen bitte melden!!!

 

 

       

 

 

 

 

 

 

       

 

 

Fachleute unter sich

 

Hans der Dirigent

 

       

Timo in Aktion

 

Die letzten Kämpfer

 

Bitte zugreifen

 


 

Sommertreffen des Stammtisch Bayern

 

Am 17. August trafen sich die Mitglieder des Bayrischen Hochseefischer-Stammtisch zu ihren Sommertreffen in Thierhaupten. Eine kleine, aber feine Truppe. Leider fehlten einige wegen Urlaub. Aber - es war wieder ein schönes Erlebnis.

Es gab anregende Gesprächsrunden, hier und da sicher auch über die Fischerei und die alten Zeiten.Auch unsere Frauen hatten sich viel zu erzählen.

Uschi und Hans hatten sich mit der Vorbereitung wieder übertroffen. Verpflegung war reichlich (und gut), und auch zu trinken gab es etwas. Sogar das Wetter spielte mit - wie machen die Beiden das nur?

Gleichzeitig fand die Thierhauptener Festwoche statt. Es gab diverse Veranstaltungen und ein großes Festzelt. Die "Wiesen" ließen grüßen. Der Höhepunkt war dann der Festumzug am Sonntag. Vereine aus Thierhaupten und Umgebung gaben sich mit Kapellen und Festwagen die Ehre. Ob freiwillige Feuerwehr, Sportvereine, Schützen- und Trachtenvereine, alles war vertreten. Erstaunlich, was so eine "kleine" Gemeinde auf die Beine stellen kann. Das ist ebend Bayern. Ich glaube, nirgends wo anders in Deutschland gibt es mehr Vereine auf den Quadratmeter als in Bayern.

Dank an Uschi und Hans für den wieder gelungen Stammtisch.

Nun noch ein paar Einblicke in das bunte Treiben.

 

   

Kartons verstauen konnte Hans besser

 

Der Chef-Griller

 

 

   

Die Frauen

 

und die Männerrunde

 

 

   

Zarte Annäherung der Geschlächter mit "Ehrenmitglied" Debby

 

Die Enkel von Uschi und Hans haben sich für den Umzug in ihre Trachten "geschmissen"

 

 

   

 

 

"Die moderne Feuerwehr von Bayern"

 

 

   

"Das Hauptverkehrsmittel in Bayern"

Stolzes Pferd und stolzer Reiter

 

"Die Moderne zieht langsam in Bayern ein"

 


 

24. Hanse Sail 2014

Am 2. August-Wochenende fand die 24. Hanse Sail statt. 211 Traditionsschiffe und Neubauten nahmen daran teil.Auch dieses Mal war es wieder ein Erlebnis.

 

Am 6. August nahmen wir an der Haikutter-Regatta von Nysted (DK) nach Warnemünde teil. Es war schon interessant, leider spielte der Wind nicht mit. Und der ist bekanntlich beim Segeln wichtig. Siegerin wurde wie schon im Vorjahr die polnische "Olander".  Trotz verkürzter Regatta-Strecke wurde dann das Rennen abgebrochen.

Warum Haikutter? Ab 1920 wurden die ersten Kutter mit Motor gebaut. Da diese dadurch eher am Fangplatz waren, wurden sie mit Haien verglichen und folglich "Haikutter" genannt.

Wir fuhren auf der "Gifon" unter Skipper Tom. Sie wurde 1932 gebaut und hat eine Länge von 21 m. Für 2,5 Stunden konnte ich mich wie in alten Zeiten fühlen, denn ich stand am Ruder. Trotzdem konnten wir nicht gewinnen.

Am 8. August ging es mit der "Gulden Leeuw" (NL), einen 3-Mast-Toppsegelschoner mit einer Länge von 70,10 m auf die Ostsee. Auch hier ließ uns der Wind in Stich. Erst am Samstag und Sonntag gab es gutes Segelwetter, für uns aber zu spät.

Am Donnerstag gab es einen Abstecher nach Bremerhaven zur "Gera". Da kamen Erinnerungen auf! Schön, daß sie dort eine neue "Heimat" gefunden hat. Rostock hat es ja nicht auf die Beine gebracht, auch ein Schiff der Fischerei als Museum zu erhalten. Hier spielt nur die DSR eine Rolle. 

Ich kann nur sagen, es war wieder ein Erlebnis und wir freuen uns schon auf die Hanse Sail 2015.

                           Haikutter

Und hier noch ein paar Bilder.

 

       

Der Hafen von Nysted (DK)

 

Wie in alten Zeiten

 

Heidi und Mathis beim üben von Knoten

 

   

Da kamen Gefühle auf

 

ohne Worte

 

 

   

Dixieland-Festival Dresden läßt grüßen

 

Die Sachsen waren schon immer die größten Seefahrer

 

 

   

Einfach schön (Foto: Christian Giesel)

 

Ein Lichtermeer (Foto: Christian Giesel)

 

 


 

 

48. Seemannstreffen Reinsberg / Sachsen

Vom 27. bis zum 29. Juni 2014 wurde wieder in Reinsberg der Ausnahmezustand ausgerufen. Der Grund, rund 450 Seeleute aus aller Welt haben den Ort "besetzt". Warum, na das 48. Seemannstreffen! Und dies war wieder ein voller Erfolg. Und dies trotz Fußball-WM mit Live-Übertragungen auf dem benachbarten Campingplatz.

  

Neben dem SAOCO Trio, welches schon zum 46. Seemannstreffen für Stimmung sorgte, gab es eine Breakdance Darbietung vom "Chemnitzer Kraftwerk". Versuche meinerseits dies zu Hause nachzumachen endeten im Chaos.

Am Abend lud dann H.-J. Fischer zum Tanz. Wie immer endete der (offizielle) Freitag- abend mit einem gemütlichen Lagerfeuer. Und wie immer gilt der Freitag als Einstimmung für den kommenden Samstag, und da ging die Post ab.

Um 10.00 Uhr begann die Wanderung mit reichlicher Beteiligung. Wenn auch der eine oder andere noch kleine Augen hatte. Aber einen besseren Tagesbeginn gibt es kaum. Auch waren wir pünktlich zum Frühschoppen mit SAOCO zurück.

 

 

 

 

Mit den "Dresdner Stadtschnepp" (Schnepp ist der Name des Leiters der Gruppe) begann der gemütliche Teil des Samstag. Erstaunlich, was man über die "Dresdner Stadtschnepp" im Internet so alles findet. Tolle Leistung, wenn sie für mich in ihrem Ausdruck noch etwas stärker sein könnten.

Und dann kam der Höhepunkt für die Damen - Roland Kaiser. Nicht der Echte, da fehlen dem Schiffsrat noch ein paar Sponsoren, aber sehr gut vertreten von Steffen Heidrich aus Dresden. Eine sehr gute Leistung, wenn sie auch leider in der allgemeinen Unruhe etwas unterging. Ja ich weiß, Roland Kaiser ist nicht aller Geschmack, aber...

Der absolute Höhepunkt das Abends - erstmals wurde die in viele Länder übertragene "Große Wolfram-Vogler-Show" live vom Seemannstreffen gesendet. Wie sich herausstellte nicht ohne Grund. Ging es doch um das Thema Verlegung des "Tradi" in den Stadthafen oder nicht. Prominente Gesprächspartner aus Politik und Gesellschaft. Resümee - es wurde wie in jeder Talkshow viel geredet und nichts gesagt. Aber wie immer eine große Leistung des Schiffsrates.

Da auch dieses Jahr Petrus ein Einsehen hatte, fand das 48. Seemannstreffen wieder mit einem großen Feuerwerk sein (offizielles) Ende.

Übrigens, die Höhepunkte bildeten nicht nur die eingeladenen Künstler. Nein, auch unter den Seeleuten mit ihren Angehörigen gab es große künstlerische Darbietungen, speziell im Fach Tanz. Nicht nur bei den "Profis", auch beim Nachwuchs. Leider habe ich vergessen mir den Namen der kleinen, aber großen Tänzerin geben zu lassen. Schön das es solchen Nachwuchs gibt! Mehr dazu im Video.

 

       

Chemnitzer Kraftwerk

 

Auf zur Wanderung

 

"Roland Kaiser"

  

Video 48. Seemannstreffen

 

 

Die große Vogler-Show

(Leider ist die Qualität diesmal nicht besonders, da bei der Aufnahme öfter Kollegen die Kamera bewegten.)

 

 

 

 


 

Weihnachtsfest des Stammtisch Bayern

 

 

 

Es war wieder soweit - Thierhaupten hat gerufen und somit der Hans. Voller Spannung fuhren wir dem Event entgegen. Was hat sich Hans mit seinen Helfern diesmal einfallen lassen. Kann man sich für die kleine (aber feine) Truppe überhaupt etwas neues einfallen lassen.

Aber Hans hat es wieder geschafft! Und uns alle überrascht. Zuerst ging es auf den "Engerlmarkt", der Weihnachtsmarkt von Thierhaupten. Gespannt machten wir uns auf die Suche - aber von "Engel" keine Spur. Das fing ja gut an!

Danach fuhren wir nach 86674 Baar. Im Gasthof Bachmeir  hatte Hans unseren kleinen Festsaal gemietet. Der Gasthof wirbt mit "Gut essen, gut trinken",

 

 

und das können wir alle bestätigen. Auch "unser Filmteam" konnte dem reichlichen Angebot nicht widerstehen. Solltet Ihr mal in dieser Gegend sein, ein Besuch lohnt sich!

Dann gab es die erste Überraschung, zwei Flaschen "Fusel", gespendet von der Fischgaststätte "Waterblick". Darunter eine Flasche WEINBLATTSIEGEL. Natürlich hatte sie keine Chance den Abend zu überstehen. Danke an das Team vom "Waterblick", danke Peter. Denke, auch hier lohnt sich ein Besuch. Eine Sache bleibt aber noch offen - ist Peter auch ein "alter" Hochseefischer?

Der "Weihnachtsmann" zeichnete alle als "Held der Arbeit" aus. Es gab zwar keinen Orden, dafür aber eine Tasse mit der Aufschrift.

Auch eine Lotterie gab es mit tollen Gewinnen. Ich hatte u.a. das Glück den Hauptgewinn zu ziehen: Ein Essen für vier Personen (Buchstabensuppe für vier Teller). Ihr könnt Euch vorstellen, daß die Verlosung für Stimmung sorgte.

Dann konnte das Tanzbein geschwungen werden. DJ Jery sorgte für die richtige Musik. Da gab es kein Halten mehr. Die Stimmung konnte nicht besser sein und haute einen buchstäblich um.

Hans hat sich mit mit seinen Helfer (seine liebe Frau, DJ Jery und Lottofee Kim) wieder einmal übertroffen. Wir sind alle gespannt auf das nächste Treffen und sagen Danke.

Nun noch ein paar Bilder vom Treffen.

 

       

Kim beim Bogenschießen

 

Hochseefischer waren schon immer gut im Improvisieren

 

Prost

 

 

       

Hans ist immer bereit seine Familie zu verteidigen

 

Hochseefischer werden nie alt

 

Selbst "kühle" Nordlichter hielt es nicht auf den Stühlen

 


Und hier ist das

 

 

 

 

 

 

  

 

23. Hanse Sail

 

 

 

 

Es war wieder ein Erlebnis, die 23. Hanse Sail. Über 200 Traditionschiffe, moderne und private Segler hatten sich angemeldet.

 

Dieses Jahr gaben sich viele Großsegler ein Stelldichein. Mit 3'655 Quadratmeter Segelfläche war die "Kruzenshtern" die größte. Das älteste Schiff mit 143 Jahren war die "Norden" (D), eine Nordische Jagt. Mit 9'860 Kilometern hatte die "Cisne Branco" (Brasilien, Vollschiff) die längste Anreise.

 

Das Auslaufen aller schiffe am Samstag war ein Augenschmaus. Alle Schiffe mußten den Weg auf die Ostsee selber finden, aber als die "Gorch Fock" auslief, machte ihr die Küstenwache den Weg frei. Da fragt man sich, wie weit ist es mit seemännischen Fähigkeiten unserer Marine.

 

Auch das Rahmenprogramm konnte sich wieder sehen lassen. Früher sind wir "vom Nordpol zum Südpol zu Fuß" gelaufen, heute ist man bei diesem Programm froh, wenn man abends seine Füße hoch legen kann.

 

 

 

       

 

Das neuste Modell vom Trabbi.

 

Auch hier konnte es feucht werden.

 

Ja, es gab für jeden etwas!

 

Dieses Jahr habe ich mir zwei Segeltörns gegönnt. Am Freitag ging es vom Fischereihafen mit der "Fridtjof Nansen", ein 3-Mast-Toppsegelschoner unter deutscher Flagge, auf "große Fahrt". Sie wurde 1919 gebaut und hat eine Länge ü.A. von 43,00 Meter. Wie einfach war doch das Auslaufen mit unseren Schiffen. Auf einen Segler gibt es so gut wie keine Sicht nach vorn. Es geht nichts ohne Ausguck. Und das bei dem starken Verkehr auf der Warnow. Hut ab!

 

Das Wetter meinte es auch gut mit uns. Die Ostsee erwartete uns mit einer Windstärke 4. Bestes Segelwetter und ich dachte - jetzt geht es los und alle Segel werden gesetzt. Aber Fehlanzeige, aus Sicherheitsgründen gab es nur eine "Notbeseglung". Nachvollziehbar, waren doch auch viele kleine Kinder an Bord.

 

 

 

       

Die "technische Daten".

 

Die "Fridtjof Nansen" im Fischereihafen.

 

Unter Segel.

 

Am Sonntag habe ich dann auf der "Christian Radich" angemustert. Ein Vollschiff aus Norwegen mit Heimathafen Oslo. Gebaut 1937 auf der Werft von Framnaes Mek. Verksted in Sandefjord. Die technischen Daten: Länge ü.A. 72,50 m; Breite 9,70 m; Tiefgang 4,50 m; Segelfläche 1'234 m²; Antrieb 450-PS-Diesel.

 

Als wir das offene Meer erreichte lachte mein Herz, endlich wieder Schiffsplanken unter den Füßen, welche sich auch bewegten. Das war ein Wetter nach meinem Geschmack. Es erwartete uns eine gute 5, aus welcher eine gute 7 wurde. Der Himmel bedeckt und schwarze Wolken zogen heran. Mit wenigen Segeln und mit Unterstützung der Maschine ging es in Richtung Dänemark. Soweit, daß sich mein Handy ins dänische Funknetz einloggte. Die Küste konnten wir durch das Wetter aber nicht sehen. Und dann ging es unter mehr Segeln zurück nach Warnemünde.

 

Was mir Spaß machte, bekam aber einigen Mitseglern ganz und gar nicht. Von den drei Toiletten die uns im Vorschiff zur Verfügung standen, konnte man nach kurzer Zeit nur noch eine benutzen. Die anderen waren bis zum Einlaufen blockiert. Auch anderswo auf dem Schiff kämpfte man massiv mit der Seekrankheit.

 

 

 

       

"Christian Radich"

 

Die Kombüse.

 

Der "Fahrstand".

 

 

 

           

Überall trifft man Hochseefischer, sogar auf einem norwegischen Segler.

 

Unter Segel.

 

Ohne Worte.

 

Teilweise schlechte Sicht.

 

Wie immer, wenn ich in Rostock bin, ging ich auch auf "Schnäppchenjagd". Und dieses Mal ist mir ein größer Fang gelungen. Ich konnte das Buch "Fang im Nordmeer" von Otto Dix erwerben. Das Buch kam 1957 auf den Markt. Otto Dix hat mit dem Trawler "Guben" eine Fangreise zu der Bären-Insel mitgemacht. Ein sehr interessantes Buch.

 

Und hier noch ein Überblick über die Hanse Sail:

 

 

 

           

Die "Gorch Fock"

 

Unter Segeln.

 

Ohne Worte.

 

Sieht das nicht schön aus?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und nun das Video über die Hanse Sail 2013:

 

 

 

1. Grillfest Stammtisch Bayern

 

Es ist kaum zu glauben - das erste Grillfest des Bayernstammtisch ist Geschichte. Und ganz Thierhaupten stand Kopf, Hochseefischertreffen - was sind das für Leute.

Tolle Leute natürlich, freundlich und aufgeschlossen.

 Vorab, es war ein gelunges Treffen. Hans und "seine" Sippe hatten alles bestens vorbereitet. Auch das Wetter konnte nicht besser sein.

Bis auf ein Mitglied waren ALLE da. Man konnte nur staunen, aus welchen Ecken Deutschland's es die Hochseefischer nach Bayern verschlagen hat.

 

 

Nun aber zum Programm. Hans hatte eine Wanderung in die schöne Umgebung von Thierhaupten organisiert. Und diese ist wirklich schön. Zuerst besuchten wir die Wassermühle in Thierhaupten. Leider hatte sie an diesem Tag geschlossen.

Dann ging es hinaus in die Umgebung. Zuerst besuchten wir die Freunde von Hans - Auerochsen. Danach ging es durch pure Natur.

Beispiel gefällig? Hier eine Auswahl.

 

 

 

       

 

 

 

 

 

 

 

       

 

 

 

 

 


 

 

Zuviel versprochen, ich glaube nicht. Es war ein schöner und entspannter Spaziergang, der bei dieser Hitze auch durstig machte.

Im Biergarten der Klosterschänke gab es die Lösung. Auch tat es gut, die Füße zu schonen.

Es ist schon erstaunlich, wie man durch solch ein Treffen wunderschöne Landschaften kennen lernt, wo man sie nicht vermutet hätte.

 

 

 

 

Natürlich ging es dann zum gemütlichen Teil über. Nach anfänglichen "Abtasten", gab es eine rege Gesprächsrunde über die "alte gute Zeit" bei der Hochseefischerei.

Na ja, und das eine oder andere Bier wurde auch getrunken. Auch für das laibliche Wohl war gesorgt. Dafür ein herzliches Danke an Susi und Marko. Der Sohn von Uschi und Hans hatte sich sofort bereiterklärt, den Rahmen zu gestalten und für unser laibliches Wohl zu sorgen. Dabei hatte er tolle Unterstützung durch seine Frau Susi.

Und hier noch einige Bilder.

 

       

Marko bei seinem Hobby

 

Auch den Ehefrauen hat es gefallen

 

Kleine aber feine Truppe

 

 

       

Intervieve mit Jockel

 

Es ist geschafft!

 

Manchmal klappt es auch nach vielen Jahren Ehe mit dem "Einführen" nicht.

 

 

Ach ja, zwei Studenten einer Filmhochschule waren auch da. Tom Fröhlich und Christoph Bockisch, welch ein Gegensatz. Aber für beide meine Hochachtung, daß sie eine Dokumentation der anderen Art über die Hochseefischrei erstellen wollen. Ich bin auf das Ergebnis gespannt.

 

 

Und hier daß Video über das Treffen.

 

 

 

 

 

 46. Seemannstreffen

 

Vom 07. bis 09. Juni 2013 -  Rheinsberg (Sachsen) stand wieder einmal auf dem Kopf!

 

Unter dem Motto "Karibische Nächte" fand das 46. Seemannstreffen statt. 

Riskantes Thema kam einem in den Sinn, als man die Ankündigung las. Wie kann man das auf dem gewohnt hohen Niveau umsetzen? Die Anreise stand unter einer gewissen Spannung. Auch deshalb, weil ja das Wetter in vorhergehenden Wochen sich wahrlich nicht von seiner besten Seite gezeigt hatte.

 

 

Aber die rund 450 angereisten Gäste erlebten zwei Tage der Spitzenklasse. Das Flair der karibischen Nächte wurde eindrucksvoll von dem hervorragenden Trio "Saoco" aus Kuba und der Tanzgruppe "Las Latinas" präsentiert.

Wer sich da nicht mitreißen lassen hat, war selbst schuld.

 

 

 

 

Und je später der Abend, um so mehr stieg die Stimmung. So voll war die Tanzfläche selten.

Mit anderen Worten, der "Schiffsrat" hat wieder ganze Arbeit geleistet.

Ein einfaches Danke reicht da nicht aus.

 

 

       

ohne Worte

 

kubanische Kunst

 

Zigarrendreher

 

 

Besonderen Dank gilt an dieser Stelle aber den den vielen ungenannten Helfern, welche fleißig im Hintergrund agieren. Hier stellvertretend drei im Bild.

 

       

Heike mit Tochter

 

Das fleißige Verkaufs-Team

 

Und natürlich die Kombüse

Wie kann man das toppen? Lassen wir uns zum 48. Seemannstreffen überraschen.

Nun im Video ein "bewegter" Überblick über die kaibischen Nächte.

 

 

 

 

 

 

https://youtu.be/saMBEoAgTfY